1. und 2. Juli: Bezirksbewerb und 150-jähriges Gründungsfest in Uttendorf.

1. und 2. Juli: Bezirksbewerb und 150-jähriges Gründungsfest in Uttendorf.

Anlässlich unseres 150-jährigen Bestehens haben wir uns entschlossen, dieses Jahr den Bezirksbewerb auszurichten und am Sonntag unser Jubiläum gebührlich zu feiern.

Nach einer Planungszeit von fast einem Jahr begannen die Aufbauarbeiten am Mittwoch und endeten am Freitag mit dem Aufstellen der Bewerbsbahnen. Rechtzeitig mit dem Eintreffen der Partnerwehren, FF Schechingen und Eichwalde, konnte die Lichterprobe beginnen.

Dienstbeginn für die ersten Arbeiter war am Samstag um 06:00 Uhr. Hier waren noch letzte Arbeiten für die Bewerbsbahn, Zelte, Küche, … notwendig.

Insgesamt 144 Jugend und 134 Aktiv-Bewerbsgruppen stellten sich dem Leistungsbewerb, wo zum Höhepunkt des Bewerbes die besten Gruppen beim Parallelstart gegeneinander antraten. Neben den zahlreichen Besuchern konnten wir auch viele Ehrengäste begrüßen. Dank des starken Einsatzes unserer Helferinnen und Helfer, konnte für das leibliche Wohl aller Besucher, auch noch nach der Siegerehrung, gesorgt werden.

Unser Gründungsfest fand am Sonntag statt, neben den örtlichen Vereinen nahmen 17 Feuerwehren aus der Nachbarschaft, unser Partnerwehren aus Eichwalde, Schechingen, Uttendorf im Pinzgau und drei Musikkapellen, die Musik Schalchen, Pischelsdorf sowie die Harmonie Uttendorf daran teil. Der Festakt wurde am Sportplatz abgehalten und im Nachgang konnten wir das Gründungsfest gemütlich ausklingen lassen bzw. wurden alle mutigen Besucher von der BTF AMAG beim Kistenklettern unterstützt. https://www.ff-uttendorf.at/gruendungsfest-150-jahre-ff-uttendorf-2-7-2023/

Ein großes Dankeschön an alle: Unterstützer, den über 100 Helferinnen und Helfer, der Musik, verständnisvolle Nachbarn, Besucher, Rotes Kreuz, Sponsoren, Pokalspender und besonders dem SVU und der Straßenmeisterei Uttendorf für die zur Verfügungsstellung der Örtlichkeiten.

Weitere Informationen über den Bezirksbewerb sind auch hier zu finden:

https://br.ooelfv.at/aktuelles/beitrag/01072023-bezirksbewerb-braunau-in-uttendorf/

Fotocredit: Eva Maria Riedlmaier, Harald Neumayr, FF Uttendorf

13.06.2023: Übung Verkehrsunfall mit 2 PKWs und drei verletzten Personen

13.06.2023: Übung Verkehrsunfall mit 2 PKWs und drei verletzten Personen

Unter der Übungsleitung von BI Christoph Markler hielten wir heute eine Übung ab, bei welcher ein Verkehrsunfall mit zwei PKWs und drei verletzten Personen angenommen wurde. Neben 26 Mitglieder der FF Uttendorf waren auch die FF Schalchen und das Rote Kreuz eingebunden. Bei dieser Übung wurde eine Crash- und eine Patientenschonende Rettung, verschiedene Schnitttechniken und die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen beübt.

26.5.2023 FLA Gold für Eva Riedlmaier

26.5.2023 FLA Gold für Eva Riedlmaier

Unsere Kameradin Eva Riedlmaier hat sich heute der Prüfung zum Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA) und diese schwierige Prüfung mit Bravour bestanden. In Feuerwehrkreisen wird diese Prüfung auch gerne als Feuerwehrmatura bezeichnet.

Das Kommando der FF Uttendorf gratuliert recht herzlich.

Nach intensiven, monatelangen Vorbereitungen konnten heute 208 Teilnehmer:innen aus ganz Oberösterreich bei der „Feuerwehr-Matura“ beweisen, dass sie sich das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold verdient haben. Die Kamerad:innen mussten dabei die folgenden sieben Stationen meistern:

  • Ausbildung in der Feuerwehr (Kenntnis und Umsetzung der Ausbildung in der eigenen Feuerwehr)
  • Berechnen, Ermitteln, Entscheiden (Löschmittelbedarf- und Löschmittelverbrauchsberechnungen)
  • Lesen eines Brandschutzplanes
  • Formulieren und Geben von Befehlen (Erteilen von Einsatzbefehlen)
  • Fragen (301 Fragen aus Taktik, Technik und Organisation)
  • Führungsverfahren (schriftliche Bearbeitung eines Brandeinsatzes und eines technischen Einsatzes)
  • Verhalten vor einer Gruppe (Exerzieren einer Gruppe als Kommandant)

Presseaussendung des OÖLFV.

17.5.2023 Brandverdacht – betreutes Wohnen

17.5.2023 Brandverdacht – betreutes Wohnen

Am frühen Abend des 17.5. wurde die Feuerwehr Uttendorf zu einen Brandverdacht im „betreuten Wohnen“ seitens der Landeswarnzentrale alarmiert. Eine Bewohnerin hatte das Piepen eines Rauchmelders wahrgenommen und telefonisch den Notruf abgesetzt. Umgehend machte sich Einsatzleiter Kdt. Kurzmann mit Kommandofahrzeug, Rüstlösch – und Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort auf. An der Einsatzstelle konnte vor der Wohnungstür klar der Rauchmelder vernommen werden, Rauch war allerdings nicht feststellbar. Eine Erkundung von außen mittels Leiter über den Balkon ließ einen Blick in die Wohnung zu wobei ebenfalls keine Verrauchung feststellbar war. Nach der ersten Entwarnung konnten Atemschutzträger ihre Geräte ablegen und schonender Zugang über die Hausverwaltung organisiert werden. Das Türöffnungsset musste nicht mehr zum Einsatz kommen. Wie sich raus stellte ist die Wohnung derzeit nicht bewohnt und offensichtlich hatte eine Fehlfunktion zum falschen Alarm geführt. Der Rauchmelder wurde ab und die Batterien entnommen.

Im Einsatz standen drei Fahrzeuge der FF Uttendorf, Polizei, Rotes Kreuz und Bürgermeister Leimer.

Auch wenn Heimrauchmelder zeitweilig zu Fehl- und Täuschungsalarmen führen sind sie ein wichtiges Instrument der frühen Branderkennung und Warnung um speziell zur Schlafenszeit rechtzeitig zu warnen und vor größeren Schaden zu bewahren. Seitens der Feuerwehr gibt es die klare Empfehlung in allen Wohn- und Schlafräumen Heimrauchmelder zu installieren.

12./13.5.2023 Erfolgreiches Wochenende

12./13.5.2023 Erfolgreiches Wochenende

Mit einem dreifachen Erfolg sind wir in dieses Wochenende gestartet.

Am Freitag konnte unsere Kamerad Sebastian Rinnerthaler das FuLA Bronze in Linz erwerben. Unsere Stockschützengruppe (Harald Feichtenschlager, Franz Helmreich, Josef Priewasser und Gerald Hubmayer) konnte am Samstag den dritten Platz beim Asphaltstockschützenturnier in Uttendorf erreichen.

Und Elisabeth Frey, Christoph Manhartseder und Sebastian Rinnerthaler konnten den 2-tätigen Maschinisten Lehrgang in Burgkirchen erfolgreich abschließen.

Wir gratulieren allen Teilnehmer.

26.4.2023 Einsatz-Doppelpack

26.4.2023 Einsatz-Doppelpack

Um 07:52 bekamen wir den Alarmierungstext „Verkehrsunfall Eingeklemmte Person“ und unser erst ausrückendes Fahrzeug, in diesem Fall das RLF, machte sich auf dem Weg zur Unfallstelle.
Die Polizei hat folgendes zu diesem Unfall veröffentlicht: „Ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Braunau fuhr am 26. April 2023 gegen 7:25 Uhr mit seinem Motorrad im Gemeindegebiet von Helpfau-Uttendorf auf der L1039 Richtung Haslau. Im Ortschaftsbereich Sonnleiten, Gemeinde Helpfau-Uttendorf, kam er in einer Rechtskurve auf nasser Fahrbahn ins Rutschen und prallte auf der gegenüberliegenden Straßenseite gegen die Leitschiene. Der 25-Jährige wurde vom Motorrad geschleudert und kam ca. drei Meter unterhalb der Leitschiene in der angrenzenden Straßenböschung zum Liegen. Er wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen.“

Am Nachhauseweg von ersten Einsatz wurden wir per Funk seitens der Landeswarnzentrale zum Nächsten Einsatz gerufen. Nach einem Verkehrsunfall im Gemeindegebiet von Helpfau-Uttendorf, zum Glück nur mit Blechschaden, wurde unsere Hilfe zum Absichern der Einsatzstelle, Binden der ausgelaufenen Flüssigkeiten, Abtransport der verunfallten Fahrzeuge und freimachen der Fahrbahn benötigt.

17.3.2023 Atemschutzleistungstest – The same procedure as every year

17.3.2023 Atemschutzleistungstest – The same procedure as every year

„The same procedure as every year“ -Das Zitat aus „Dinner for one“ trifft hier auch ganz gut zu. Nur dass bei uns nicht Miss Sophie sondern heuer Miss Eva, unsere Atemschutzwartin zum alljährlichen Leistungstest für die Atemschutzträger gerufen hat. Hier wurden wieder Kanister geschleppt, Stiegen bezwungen, Autoreifen mit dem Vorschlaghammer malträtiert, unter und über Hindernisse geklettert und schlussendlich noch ein Schlauch gerollt. Und warum das alles? Um die Leistungsfähigkeit zu beweisen und sicher zu stellen dass wir für den hoffentlich nie eintreffenden Ernstfall gerüstet zu sein.