17.5.2023 Brandverdacht – betreutes Wohnen

17.5.2023 Brandverdacht – betreutes Wohnen

Am frühen Abend des 17.5. wurde die Feuerwehr Uttendorf zu einen Brandverdacht im „betreuten Wohnen“ seitens der Landeswarnzentrale alarmiert. Eine Bewohnerin hatte das Piepen eines Rauchmelders wahrgenommen und telefonisch den Notruf abgesetzt. Umgehend machte sich Einsatzleiter Kdt. Kurzmann mit Kommandofahrzeug, Rüstlösch – und Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort auf. An der Einsatzstelle konnte vor der Wohnungstür klar der Rauchmelder vernommen werden, Rauch war allerdings nicht feststellbar. Eine Erkundung von außen mittels Leiter über den Balkon ließ einen Blick in die Wohnung zu wobei ebenfalls keine Verrauchung feststellbar war. Nach der ersten Entwarnung konnten Atemschutzträger ihre Geräte ablegen und schonender Zugang über die Hausverwaltung organisiert werden. Das Türöffnungsset musste nicht mehr zum Einsatz kommen. Wie sich raus stellte ist die Wohnung derzeit nicht bewohnt und offensichtlich hatte eine Fehlfunktion zum falschen Alarm geführt. Der Rauchmelder wurde ab und die Batterien entnommen.

Im Einsatz standen drei Fahrzeuge der FF Uttendorf, Polizei, Rotes Kreuz und Bürgermeister Leimer.

Auch wenn Heimrauchmelder zeitweilig zu Fehl- und Täuschungsalarmen führen sind sie ein wichtiges Instrument der frühen Branderkennung und Warnung um speziell zur Schlafenszeit rechtzeitig zu warnen und vor größeren Schaden zu bewahren. Seitens der Feuerwehr gibt es die klare Empfehlung in allen Wohn- und Schlafräumen Heimrauchmelder zu installieren.