30.7.2022 Garagenbrand – Brand Wohnhaus

30.7.2022 Garagenbrand – Brand Wohnhaus

Am Samstag, 30. Juli 2022 wurde die FF Uttendorf um 07:23 mit dem Alarmtext „Garagenbrand Brand Wohnhaus“ alarmiert“.

Unser Rüst-Löschfahrzeug rückte unverzüglich mit dem Pflichtbereichskommandanten und Einsatzleiter HBI Franz Kurzmann zur Einsatzstelle aus. Aufgrund der bereits sichtbaren starken Rauchentwicklung rüstete sich der Atemschutztrupp bereits bei der Anfahrt aus.

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs (RLF-Uttendorf) stand die Garage bereits im Vollbrand. Nach Rücksprache mit den Besitzern stand fest – keine Personen in Gefahr.

Der erste Atemschutztrupp nahm mittels HD und C Hohlstrahlrohr das Schützen des Wohnhauses und das Löschen der Garage vor. Durch dieses rasche Eingreifen der FF Uttendorf konnte das Ausbreiten verhindert der Brand teilweise gelöscht, bzw. unter Kontrolle gebracht werden.

Der Einsatzleiter alarmierte Aufgrund der unzureichenden Löschwasserversorgung die Alarmstufe II und beauftrage die FF Reith mit der über 840m langen Zubringerleitung mit 42 B-Leitungen vom Werkskanal (nähe Fa. Huber-Wimmer).

Von den nachrückenden Fahrzeugen wurden auch weiter Atemschutztrupps gestellt und mit Löscharbeiten bzw. Schützen über die Rückseite des Brandobjektes begonnen.

Aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung wurden auch zwei Hochleistungslüfter eingesetzt.

Wir wurden vom Haubesitzer darüber informiert, dass sich Gasflaschen in der Garage befinden. Diese wurden von den AS-Trupps gekühlt, geborgen und auf einer freien Fläche sicher abgestellt.

Da das Gebäude durch die starke Brandlast einsturzgefährdet war, wurde die Decke mittels Deckensteher abgesichert.

Mittels Hub Mattighofen wurde auch das Dach geöffnet und zusätzliche Löscharbeiten durchgeführt.

Aufgrund der Größe des Einsatzes wurden zwei Lagebesprechungen durchgeführt.

Nach einer Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnte „Brand aus“ gegeben werden und die Löschwasserversorgung wurde abgebaut (nachdem alle Tanks befüllt waren).

Nachdem die Brandursachenermittler ihre Arbeit mit Unterstützungen der Wehr abgeschlossen hatten, wurde mit der Räumung der Brandstelle begonnen und im Anschluss noch eine zusätzliche Kontrolle mittels Wärmebildkamera gemacht.

Von der Fa. Huber-Wimmer wurde noch die Statik überprüft und für sicher befunden.

Wir möchten uns bei allen Wehren der Alarmstufe II (FF Reith, FF Freihub, FF Burgkirchen, FF Furth, FF Schalchen, FF Pischelsdorf, FF Mattighofen, FF Mauerkirchen und die EFU des Abschnitts Mauerkirchen) für die Unterstützung bedanken.

Von der FF Uttendorf waren 3 Fahrzeuge und 33 KameradInnen über 235 Stunden im Einsatz. Dazu kommen noch viele Stunden für die Reinigung der Gerätschaften.

Fotos: Gerald B Photography, FF Uttendorf