In einem Beschichtungsbetrieb in Uttendorf wurde bei der Anlieferung bzw. Abladen von chemischen Betriebsstoffen auslaufene Flüssigkeit festgestellt. Die Betriebsleitung alarmierte daher umgehend über Notruf 122 die FF Uttendorf während der LKW-Lenker mittels Chemikalienbindemittel die Ausbreitung weiter verhinderte. Um 10:01 rückten Rüstlösch-Uttendorf mit 8 Mann Besatzung aus. An der Einsatzstelle wurde festgestellt dass mehrere Kanister mit reizenden und umweltgefährlichen Flüssigkeiten aus deren Umverpackung gefallen waren und an den Verschlüssen Flüssigkeit austratt. Ein Atemschutztrupp mit Chemikalienschutzhandschuhe barg die Behälter und lagerte diese in einen mit Platiskfolie ausgeschlagene Gitterbox um. Die geringe Menge ausgelaufener Flüssigkeit auf der Ladefläche wurde anschließend mittels Chemikalienbinder gebunden und der Entsorgung zugeführt. Der Einsatz konnte um 11:20 abgeschlossen werden.

Eine 37-Jährige aus Neukirchen an der Enknach fuhr am 9. April 2018, gegen 15:20 Uhr mit ihrem Pkw auf der Braunauer Landesstraße B 147 aus Richtung Mattighofen kommend in Richtung Burgkirchen. Im Ortschaftsbereich von Penning wollte sie nach links in die Biburger Gemeindestraße einbiegen. Sie musste ihr Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten und als sie den Einbiegevorgang fortsetzen wollte wurde sie von einem Motorrad, gelenkt von einem 24-Jährigen aus Burgkirchen überholt.
Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge bei dem der Motorradlenker schwer verletzt wurde. Er wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt mit der Rettung ins LKH Braunau eingeliefert. (Quelle: Presseaussendung LPD OÖ)

Die FF Uttendorf rückte mit RLF zum obigen Ereignis aus. Die Versorgung des verletzten Motorradfahrers erfolgte bereits durch den Rettungsdienst und die notwendigen Absicherung bzw. Aufräumarbeiten erfolgten in weiterer Folge durch die örtlich zuständige und ebenfalls alarmierte FF Burgkirchen womit der Einsatz für uns beendet war.

Aus bisher ungeklärter Ursache begann am 22.2.2018 gegen 10:30 in einem hölzernen Nebengebäude die Deckenverschalung bzw. der Dachstuhl zu brennen. Die über Notruf 122 alarmierten Feuewehren Reith und Uttendorf rückten um 10:44 aus. Rauch war bereits auf der Anfahrt erkennbar. Ein Atemschutztrupp übernahm den Löschangriff mit Hohlstrahlrohr von innen während parallel ein Aussenangriff über eine zweite Hochdruckleitung südseitig vorgenommen wurde. Um an den eigentlichen Brandherd im Spitzboden zu gelangen wurde ein Teil der Schindeleindeckung entfernt und das Kaltdach geöffnet. So konnte rasch der Brand endgültig abgelöscht werden. Nach eingehender Kontrolle der Brandstelle mittels Wärmebildkamera konnten die Feuerwehren den Einsatz um 12:45 erfolgreich abschliessen und zur Reinigung der Einsatzkleidung und Gerätschaften ins Zeughaus einrücken.

Am Dreikönigstag wurde um 9:19 die FF Uttendorf durch die Landeswarnzentrale zu einem Brandverdacht alarmiert. Am Einsatzort eingelangt konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Der vermeintliche Brand entpuppte sich als ein Grillfeuer, Massnahmen unsererseits waren nicht erforderlich und der Einsatz umgehend beendet.